Erste Eindrücke aus Västerås

Erste Eindrücke aus Västerås

Soviel nun zu unserem Roadtrip…wer es bis hierhin geschafft hat (sorry, leider konnte ich es nicht weniger ausführlich schreiben) erfährt nun, wie es mir hier in der vergangenen Woche ergangen ist.
Jeannette blieb noch ein paar weitere Tage und wir erkundeten gemeinsam die Stadt, machten Ausflüge zu einem Wikingerdorf, nach Stockholm und durften schließlich eine schwedische Autowerkstatt aufsuchen. Und nein, diese wollte mein Auto nicht kaufen (hierfür bin ich immer noch auf der Suche), sondern durfte meine Bremse reparieren. Alle handwerklich begabten Familienmitglieder können sich nun auf dem Foto anschauen, ob sie das auch ordentlich geflickt haben ;)

Nach Jeannettes Abschied - an dieser Stelle vielen Dank an Dich für die Begleitung, den ganzen Spaß und auch die etwas traurigen und frustrierenden Momente - standen die ersten Aktivitäten der Uni auf dem Programm: In der Einführungswoche gab es neben einer Campustour und einem Rundgang durch die Stadt auch einen Ausflug zu IKEA (ist wie in Deutschland, man fühlt sich gleich zu Hause), das erste gemeinsame FIKA (schwedisches Kaffeekränzchen) und Pubtour mit Studentenparty.

Nach ein paar Einführungsvorträgen (wie beantrage ich was und was ist in Schweden so anders und sollte unbedingt beachtet werden…) hatten wir auch schon die erste offizielle Vorlesung und wurden über den Ablauf des Semesters und die Inhalte informiert. Bisher hört sich alles sehr spannend an und ich lass mich gerne überraschen, wie es so wird!
Unser Kurs ist dabei sehr international und bunt gemischt. Lustigerweise sind wir mehr Deutsche als Schweden – allgemein scheinen wohl viele Deutsche hier ein Auslandssemester zu absolvieren – aber auch alle anderen Nationalitäten sind vertreten.

Västerås – die Stadt, in der ich nun die nächsten 10 Monate leben werde - ist wirklich sehr schön. Nicht zu groß und nicht zu klein, man kann zu Fuß alles gut erreichen und die Lage am See ist toll. Der Hafen und der Strand werden sicherlich am Ende zu meinen Lieblingsplätzen gehören.
Aber auch so gibt es viele schöne Cafés, zahlreiche Geschäfte und die Menschen sind alle sehr freundlich.

Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten und auch ein bisschen Heimweh gefällt es mir hier mittlerweile ganz gut. In meinem Kurs sind ein paar nette Mädels - und damit wir Deutsche nicht nur unter uns sind, waren wir in den letzten Tagen auch mit den Italienern aus unserem Kurs unterwegs und hatten gemeinsam schon viel Spaß!
Nun mal schauen, was die nächste Zeit so bringt…wie stressig die Zeit an der Uni wird und was ich hier sonst noch so erleben werde. Ich versuche, Euch etwas auf dem Laufenden zu halten!

Ps. und natürlich freue ich mich über jede Menge Berichte, Fotos und E-Mails aus der Heimat.

Hier könnt ihr Bilder sehen.